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                    Mit dem Fahrrad auf neuen Wegen....





in den letzten Jahren hat die Gemeinde Fehmarn sehr viel in die Fahrradwege auf der gesamten Insel investiert.
Nicht nur die bestehenden Strecken sind kontinuierlich Instand gesetzt worden, auch viele neue Routen wurden geschaffen.
So ist zum Beispiel die komplette Wegstrecke zwischen Marienleuchte kurz vor Puttgarden im Nordosten und der Militärstation bei Staberhuk im Südosten neu erschlossen worden.
Auch die vorbildliche Beschilderung der Fahrradrouten ist erwähnenswert. Wer sich hier "verfährt" ist selber schuld!

Von Katharinenhof aus haben wir uns ein Teilstück dieser neuen Route vorgenommen und sind dann über den Südstrand und Burgstaaken nach Burg gefahren.
Abschließend ging es durch die Felder über Vitzdorf zurück nach Katharinenhof.
Die gesamte Strecke ist ca. 24 km lang und an einem Tag sehr gut zu befahren. (man muss natürlich die Pausen einhalten und mal hier und da vom Rad absteigen, um die Natur und die Aussicht zu genießen)





Morgens , halb zehn auf Fehmarn, nix Knoppers, stattdessen 8 ° Celsius, strammer Westwind und strahlender Sonnenschein!!
Also, Sonnencreme im Gesicht aufgetragen, dicke Jacke angezogen und los geht´s.
Der neu erschlossene Teil der Strecke ist wirklich wunderbar mit dem Rad zu befahren, Potteben und breit genug, um zu Zweit nebeneinander zu radeln.
Links von uns die urige Steilküste, rechts des Weges die noch kleinen Pflänzchen Raps, die in den nächsten Wochen in voller gelber Pracht heranwachsen.
Die Vegetation ist zu dieser Zeit noch ein wenig zurück geblieben, kein grünes Blättchen an den Zweigen, nicht einmal die Hecken am Wegesrand haben sich auf den Frühling eingestellt.
Das liegt daran, dass der Winter in diesem Jahr besonders auf der Insel Fehmarn sehr lange "gewütet" hat.





Die ersten Kilometer ging es somit auf dem neuen Radweg Richtung Marinestation nahe Stabersdorf.
Nach etwa 2 km erreicht man den Zugang zu einem wunderschönen Sandstrand, direkt an der Steilküste gelegen.

Da fast die gesamte Ostküste meistens natürlich belassen und sehr steinig ist, kann man hier wunderbar auf etwa 150 m. schönstem Sandstrand baden,
wenn´s denn ein wenig wärmer ist !!!
Der Zugang zu diesem Strand ist vom Fahrradweg ausgeschildert.
Ab und zu bin ich den weiten Weg mit meinem gesamten Angelgerödel gefahren um ein wenig
die Wattwürmer zu baden, denn bei Westwind steht man hier sehr geschützt.















Der neue Radweg Richtung Marinestation



Weiter ging es Richtung Marinestation und somit zur südlichsten Stelle der Tour.
Kurz vor Staberhuk haben wir einen herrlichen Ausblick auf die Ostsee, und bei klarer Sicht
kann man bis zur dänischen Küste schauen.






Von nun an radelten wir durch die Felder bis Stabersdorf. Einige Bauern waren fleißig am Werke und bestellten ihre Felder.
In Stabersdorf mussten wir uns links halten, denn am heutigen Vormittag wollten wir noch den Südstrand erreichen.
Nach etwa einer halben Stunde Fahrt erreichten wir wieder die Ostsee, und zwar in Höhe des Campingplatzes "Südstrand"
Ein herrlicher Panoramablick über den Südstrand lud zu einer kleinen Pause ein.




Unser Weg führte uns weiter am Strand entlang Richtung Burgstaaken.
Der Fahrradweg wird auf dieser Strecke zum Teil durch die angrenzenden Campingplätze geführt, bevor es dann wieder durch die Dünen geht.
Am Ferien - Centrum Südstrand fuhren wir um den Binnensee herum nach Burgstaaken.
Dort angekommen, beobachteten wir das Treiben auf den Fischerbooten.
Hier wird der Fisch direkt verarbeitet und, wenn man möchte, kann man fangfrisch den Plattfisch direkt am Kutter käuflich erwerben.




Auf einem weiteren, gut ausgebauten Radweg fuhren wir zum Markt nach Burg.
In Burg findet immer Mittwochs direkt am Rathaus der Wochenmarkt statt, auf dem allerlei Waren
aus der Region angeboten werden.
Wir setzten uns direkt am Markt in eines der Straßencafes mit Aussengastronomie und
bestellten uns ein großes Alster, denn das hatten wir uns redlich verdient!




















Der Wochenmarkt mit Blick auf das Rathaus in Burg





Da es schon später Mittag war, mussten wir uns aufmachen, um das letzte Teilstück des Tages zu fahren.
Im Edeka - Laden wurde noch ein Kaltgetränk für jeden besorgt, denn wir wussten, auf dem Weg zurück nach Katharinenhof gab es eine schöne Bank, an der wir nochmals eine Rast einlegen wollten.
So radelten wir durch die Felder Richtung Vitzdorf.




Nach etwa 4 km erreichten wir die schon erwähnte Bank, direkt am Dorfteich von Vitzdorf, einem kleinen Dorf zwischen Burg und Katharinenhof.




Die letzten 3 km des Tages mussten wir über die Landstraße fahren, da aber wenig Verkehr herrschte, verlief auch dieses Stück eher gemütlich.
Im September sind wir wieder auf Fehmarn, dann zu Gast in Presen.
Mal schauen, wo wir dann mit dem Radel unterwegs sind....

Bis dahin
Joeludwig

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